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Mjamjam VetCat & Urinary: (schon wieder) fragwürdige Zusammensetzung und Kommunikation
Am 02. Juli stellte Mjamjam mittags auf ihrer Facebook-Seite ihre neuen „VetCat“-Sorten vor – also Spezial-Futtersorten, die bei allerhand medizinischen Problemen geeignet sein sollen. Darunter unter anderem auch ein Urinary-Futter „zur Verringerung von Struvitsteinrezidiven„* – vereinfacht ausgedrückt: zur Verhinderung, dass sich in der Katzenblase erneut Struvit-Harnsteinen bilden. Aber auch eine spezielle „Sterilised“- und mehrere „Renal“-Sorten (Huhn, Pute, Rind) – also Spezialfutter für sterilisierte/kastrierte bzw. nierenkranke Katzen.
Verwirrung um die eigene Produktpalette und zwei gegensätzliche Zusatzstoffe
Das Problem: Im Urinary und Sterilised-Futter sind zwei Zusatzstoffe eingesetzt, die genau gegenteilig wirken: Methionin senkt den PH, Kaliumzitrat erhöht ihn. Aber auch die Renal-Sorten haben in meinen Augen eine wenig katzengerechte Zusammensetzung, die neueren Erkenntnissen in der Ernährung von nierenkranken Katzen widersprechen.
Um die Verwirrung komplett zu machen, verschwindet das Urinaryfutter zwischenzeitlich ganz aus dem Onlineshop, kommt ohne den umstrittenen Zusatzstoff zurück und erhält nach erneuter Überarbeitung den Zusatzstoff – etwas verändert – wieder in der Deklaration. Und Mjamjam beruft sich erst auf einen Copy und Paste Fehler, wirft die eigenen Sorten durcheinander, gibt dann aber später zu, dass der gegenteilige Zusatz-Mix beabsichtigt war.
Also was genau ist hier dieses Mal wieder los? Wir erinnern uns: es gab bereits 2021 bis 2022 ein großes Zusatzstoff- und Kommunikationsdebakel bei Mjamjam. Für dieses Mal habe ich Mjamjam auf ihrer Facebookseite nach den gegenteiligen Zusatzstoffen gefragt und erst knapp zwei Tage später eine Antwort darauf erhalten (siehe Update vom 04.07) – die bei mir aber weitere Fragen aufwirft, die – wie die aus anderen Kommentaren – tagelang nicht beantwortet werden.
* Zitat Produktbeschreibung Urinary Huhn Mjamjam-Website (siehe Screenshot), abgerufen 02.07.2024, 17:37 Uhr – Artikel kurze Zeit später aus dem Shop gelöscht (Update 03.07: mittlerweile wieder mit anderer Zusammensetzung wieder online und wieder verändert)
Methionin und Kaliumzitrat: Zwei Gegenspieler-Zusatzstoffe in einem Futter
Bei Struvitharnsteinen liegt der PH-Wert im Urin höher als er im „gesunden“ Zustand sein sollte. Darum versuchen wir alles, um ihn zu senken – man spricht dann vom „Ansäuern“ (saurer PH = niedriger PH) des Urins. Das geht mit einer durchdachten Futterzusammensetzung, mit Medikamenten oder auch mit Futter-Zusatzstoffen. Zum Beispiel (DL-)Methionin. Es senkt den PH-Wert und lässt Struvit-Steine verschwinden bzw. sorgt dafür, dass sie nicht mehr auftreten. Viele Spezialfutter für Struvitkatzen enthalten daher Methionin als Zusatzstoff.
Allerdings ist im Mjamjam VetCat Urinary und Sterilised-Futter gleichzeitig auch Kaliumzitrat enthalten. Und das sorgt dafür, dass der PH-Wert im Urin höher wird. Es „alkalisiert“ den PH (alkalischer PH = hoher PH). Das ist zum Beispiel bei Oxalat-Harnsteinen nötig, denn dabei liegt der PH-Wert im Urin – im Gegensatz zu Struvit – zu niedrig. Es ist aber logischerweise genau kontraproduktiv, wenn wir Struvit-Harnsteine bekämpfen wollen, denn da muss der PH runter.
Beide Zusätze gleichzeitig einzusetzen, ist also so, als würden wir beim Autofahren gleichzeitig aufs Brems- und Gaspedal treten, wenn wir eigentlich bremsen wollen.
Antworten schwammig – treffen aber das Problem genau
Normalerweise wird in Futter gegen Struvit-Harnsteine also nur Methionin eingesetzt, da es den PH im Urin senkt. Auf das Kaliumzitrat angesprochen, hieß es seitens Mjamjam zunächst, es sei ein „Copy und Paste Fehler“ und „die anderen drei Urinary Sorten“ seien „korrekt dargestellt“. Nur: Wo korrekt dargestellt und welche „anderen drei Urinary-Sorten“? Im Shop jedenfalls ist nur eine einzige Urinary-Sorte – nämlich „Huhn“ – zu finden.
Meine Fragen, was nun auf den Dosen deklariert und – vor allem darin – ist, wurde seitens Mjamjam zwei Tage lang nicht beantwortet. Dafür aber von anderer Stelle: denn ich erhielt nach meiner ersten öffentlichen Nachfrage ein Foto der Dosendeklaration des besagten Mjamjam Urinary Huhn. Darauf eindeutig im Bereich „ernährungsphysiologische Zusatzstoffe“ zu erkennen: 2000 mg Kaliumcitrat und 2500 mg DL-Methionin.
Also fragte ich noch einmal auf der Facebookseite von Mjamjam nach und erklärte, dass das Kaliumzitrat auch auf den Dosen stehe. Mjamjam stimmte zu, das Kaliumcitrat sei zur wirksamen Vorbeugung von […]Oxalatsteinen[…] geeignet. Blieb also noch die Frage, warum zwei unterschiedliche Zusätze zur Vorbeugung gegen zwei gegenteilige Steinarten?
Zwischenzeitlich verschwindet das Kaliumzitrat und taucht später wieder auf
Bevor mir das Mjamjam-Team diese Frage aber beantwortete, wurde scheinbar im Hintergrund an den Produktbeschreibungen im Online-Shop gearbeitet. Zunächst verschwand ab Nachmittag des 02.07 die Urinary-Sorte ganz aus dem Shop. Am Abend war sie dann wieder da – allerdings ohne Kaliumzitrat in den ernährungsphysiologischen Zusatzstoffen. Am 03.07 dann tauchte es dort doch wieder teilweise auf: Dann aber nur noch als „Urinansäuerungsmittel“ – was faktisch falsch ist, denn es säuert den Urin-PH nicht an!
Dieses Hin und Her wird seitens Mjamjam weder öffentlich angesprochen, noch begründet. Stattdessen wird so getan, als sei das Futter nie aus dem Online-Shop verschwunden.
Bestätigung der gegenteiligen Zusatzstoffe
Am Morgen des 04.07 dann gibt es auf der Mjamjam-Facebookseite eine lange Antwort an mich: Durch manche Futterzusammensetzungen könne es zu einem zu niedrigen PH-Wert im Futter kommen. Dann könne man Kaliumzitrat einsetzen (was den PH erhöht), um einen PH-Wert zu erreichen, der sich zur Bekämpfung von Struvit eignet (also einen niedrigen PH). Genau das hätten sie daher getan.
In meinen Augen klingt das merkwürdig und vor allem wenig zielgerichtet. Um bei unserem Auto-Gedankenbild zu bleiben: Aufs Gaspedal zu treten und gleichzeitig ganz, ganz doll auf die Bremse. Haben wir mit der Methode das Auto schonmal zum Stehen gebracht? Und warum nicht nur ein wenig auf die Bremse treten, wenn wir anhalten wollen – so wie es andere Futter-Hersteller seit Jahren erfolgreich machen? Immerhin ist extrem viel Bremsen (= Methionin) im Spiel, bis zu 5-mal mehr als bei anderen Herstellern. Also habe ich Mjamjam das gefragt – und auch Tage später wieder keine Antwort erhalten:
Der Plan: Zu niedrig für Struvit-Vorbeugung – zu hoch für Oxalatvorbeugung
Hinzu kommt aber noch ein ganz anderes Problem. Denn während der Behandlung zur Auflösung von Struvitsteinen sollte der Harn-PH idealerweise etwa im Bereich von 6,2-6,5 liegen. Mjamjam selbst gibt an, dass mit ihrem Futter ein PH-Wert von 6,5 – 6,6 erreicht werden soll – diese Spanne ist jedoch zu hoch für die Auflösung von Struvit, gleichzeitg aber auch zu niedrig für die Oxalatvorbeugung. Laut Fachliteratur liegt die Ideal-Spanne bei Struvitstein-diäten bei 6 – 6,5 und für die Oxalat-Rezidivprophylaxe bei 7 – 7,5.
Ein Kommentar auf der Mjamjam-Facebook-Seite erklärt dies anschaulich – und erntet dafür leider nur eine Antwort in Textbausteinen, die nicht zu den gestellten Fragen passt. Wie leider auch einige andere – sofern es denn überhaupt Antworten gibt.
Nehmen wir die angegebene tägliche Futtermenge von 305 g für eine fiktive 4-Kilo-Katze an, würde sie mit dem Mjamjam VetCat Urinary Huhn täglich etwa 0,61 Kaliumzitrat aufnehmen. Folgen wir der Angabe der Fachtierärztin für Tierernährung Dr. Julia Fritz („0,5 g Kaliumcitrat erhöhen den Urin-pH um jeweils ca. 0,2„) würde diese Menge den Harn-PH unserer fiktiven Katze um 0,244 erhöhen.
Auch Mjamjam VetCat Renal-Sorten fragwürdig
Beim Blick in die Beschreibungen der anderen VetCat-Sorten fielen mir auf, dass sie alle eine sehr nichtssagende Deklaration der Zusammensetzung aufweisen. Neben knapp 30-40% tierischem Anteil soll – laut Aussage von Mjamjam – vor allem ein Großteil Brühe enthalten sein. Obwohl bei allen Sorten Seealgenmehl eingesetzt wird, gibt es keine Angabe zum Analysewert des Jodgehalts. Für alle Menschen, deren Katzen Schilddrüsenprobleme haben, ist das unbefriedigend.
Die Renal-Sorten aber stachen mir auch aus anderem Grund ins Auge: Lein- statt Lachsöl, niedrigerer Protein- und Fettgehalt, dafür relativ hoher Nfe-Gehalt. Also genau das Gegenteil, was ich persönlich bei Nierenerkrankungen empfehlen würde. Mal davon abgesehen, dass ich mich bei der Zusammensetzung doch über das Zustandekommen des einen oder anderen Analysewertes wundere.
Über den extrem hohen Wert für Nfe (verschiedene Kohlehydrate) von 20,7 % (Huhn-Sorte) bzw. 23,8% (Puten-Sorte) bzw. ganze 30,7% (Rind-Sorte) in der Trockensubstanz wundere ich mich dabei aber nicht: so sollen Trockenkarotten einen Nfe-Gehalt von etwa 60% aufweisen. Damit wären diese Nierendiät-Sorten definitv nicht für Katzen geeignet, die (zusätzlich auch noch) von Diabetes betroffen sind. Übrigens entsprechen die 2% Trockenkarotten dem Äquivalent von etwa 26 % ungetrockneten Karotten* – für ein Nassfutter eine doch recht erstaunlich hohe Menge an Pflanzlichem! Allerdings macht sich die Angabe im getrockneten Zustand natürlich deutlicher besser in der Deklaration.
* Ausgehend von einem Feuchtigkeitsgehalt von 6,7% für Trockenkarotten und 88% für ungetrocknete Karotten (.pdf-Download)
Nierendiätfutter: Hochwertige Proteine, tierisches Öl und hoher Fettgehalt statt wenig Proteine und viele Kohlenhydrate
Hartnäckig hält sich das Gerücht, bei Nierenerkrankungen sollte die Proteinmenge reduziert werden, so soll automatisch auch der Phosphorgehalt im Futter reduziert werden. Denn Phosphor wird im Körper zu Stoffen umgebaut, die über die Nieren „entgiftet“ werden müssen. Die Idee dahinter: Je weniger „Abfallstoffe“, desto weniger Belastung der Nieren. Allerdings ist hier nicht unbedingt die Menge der Proteine entscheidend, sondern vor allem die Qualität.
Zudem haben viele Katzen mit Nierenproblemen auch häufig mit Gewichtsverlust und Verlust der Muskelmasse zu kämpfen. Futter mit geringen Proteinanteil kann dazu führen, dass die Katze nicht mehr genug Proteine aufnimmt, um Muskeln zu erhalten. Tierische Fette sind nicht nur ein super Energie- und Nährstofflieferant (mehr als doppelt so viele Kalorien wie Protein oder Kohlenhydrate!) – sie bringen auch weniger Phosphor als Proteine mit sich und können Gewichtsverlust vorbeugen. Letztlich bringen Kohlenhydrate auch wieder zusätzliches Phosphor mit und sind für die Katze weniger wertig = möglicherweise mehr „Belastung“ für die Nieren.
Zusätzlich profitieren nierenkranke Katzen von einer erhöhten Gabe an B-Vitaminen und Omega-3-Fettsäuren. Letztere können Katzen aufgrund von Stoffwechselbesonderheiten allerdings nicht aus den in pflanzlichen Ölen vorliegenden Vorstufen „umbauen“. Für sie als reinen Fleischfresser müssen Omega-3-Fettsäuren aus tierischen Ölen (z. B. Fischölen, Krillöl) kommen, damit sie sich verwerten kann.
Daher gebietet die einfache Logik bei Nierenproblemen: hochwertige Proteine einsetzen und falls eine Reduktion unbedingt nötig erscheint (oft empfohlen ab dem zweiten Stadium der Nierenerkrankung), dann „Fettgehalt hoch“ und nicht den Kohlehydratgehalt! Außerdem bitte – für gesunde und kranke Katzen – tierische statt pflanzliche Öle. Statt einer starken Proteinreduktion käme auch eine nur leichte Proteinreduktion mit gleichzeitiger Gabe von Phosphorbindern in Betracht – so können wir vielleicht einem Verlust von Muskelmasse entgegenwirken.
Communityfrage: Ja, Mjamjam, Venandi, THE GOODSTUFF und Grau sind verbunden!
Ich wurde noch auf eine weitere Sache angesprochen, die scheinbar viele Menschen nicht so sehr begeistert. Auch, wenn ich das Ganze eher neutral sehe, möchte ich euch Infos dazu geben:
Mjamjam, Venandi und THE GOODSTUFF sind unter dem Dach der Firma Animal Adventure Holding GmbH verbunden – laut www.firmenabc.at soll die Holding einen Anteil von 8 % an der MAMACHRIS petfood GmbH – der Firma hinter THE GOODSTUFF – innehaben. Auch auf der Website der Animal Adventure sind Mjamjam, Venandi und THE GOODSTUFF als Marken angeführt. Geschäftsführer der Animal Adventure Holding GmbH sind (laut Gesellschafterversammlung vom 25.03.2024) Kristina Kern und Jens Kern. Beide sind auch Geschäftsführer der Mjamjam Petfood GmbH.
Außerdem ist im Mai diesen Jahres bekannt gegeben worden, dass Mjamjam die Grau GmbH aufgekauft hat.
Fazit für mich: Nein, einfach Nein
In großen Unternehmen wie Mjamjam gibt es für alle Aufgabenbereiche spezielle Abteilungen. Und diese Abteilungen sind in ihrem Themenbereich fit, aber oft eben nicht in anderen. Daher ist eine gute Kommunikation zwischen diesen Abteilungen wichtig. Allerdings kann das ein paar Tage dauern und leider auch manchmal etwas Schluckauf geben. Das sehen wir hier wieder deutlich. Vielleicht klappt es bei den nächsten paar Debakeln immer wieder ein klein wenig besser.
Richtig unschön finde ich, dass der Online-Launch der Produkte wirklich miserabel durchgeführt wurde – ja, das muss ich so deutlich sagen. Halbherziges Copy und Paste bei den Produktbeschreibungen, die gravierende Fehler enthielten und scheinbar noch nicht einmal eine abschließende Kontrolle und Korrektur durchlaufen haben. Erst als das Team durch Facebookkommentare mehrfach darauf aufmerksam gemacht wurde, wurden die kopierten Texte korrigiert: so stand zum Beispiel bis zum Mittag des 03.07 (also am Tag nach dem Launch) immernoch bei allen Futtern in der Produktbeschreibung, sie seien „zur Verringerung von Struvitsteinrezidiven“ geeignet.
Die Zusammensetzungen der einzelnen Sorten halte ich – neutral ausgedrückt – für wenig hochwertig und zielführend. Auch das geht deutlich besser! Als Beispiel fällt mir spontan – mit einigen Abstrichen – die MACs Cat Vet-Reihe ein. Für mich bestätigt dieser Produktlaunch bei Mjamjam insgesamt nur wieder meine Einstellung, Mjamjam-Produkte nicht mehr zu kaufen und nicht mehr zu empfehlen. Meine Meinung bleibt also unverändert genau wie beim letzten Vorfall.
Quellen und weitere Informationen
- „Potassium citrate vs. hydrochlorothiazide to reduce urinary calcium excretion in calcium oxalate stone patients with hypercalciuria: a prospective randomized study“, https://link.springer.com/article/10.1007/s11255-021-02879-7
- „How to adjust potassium citrate to minimize calcium oxalate“, https://vetmed.umn.edu
- „Randomized double-blind study of potassium citrate in idiopathic hypocitraturic calcium nephrolithiasis“, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/
- „Citrat“, https://flexikon.doccheck.com/de
- „napfcheck Kaliumcitrat – für Hunde und Katzen“, https://www.napfcheck-shop.de
- „Vitamin Optimix Oxalat und Cystin 500 g“, https://www.futtermedicus.de
- „Diets for Cats with Chronic Kidney Disease (CKD) [Updated 2022]“ www.iris-kidney.com
- „Möhrentrester trocken“, http://www.ahn-gmbh.de
- „Die Karotte – nicht nur gut für die Augen!“, www.lfl.bayern.de (.pdf-Download)
- „In vitro Untersuchung verschiedener Diäten zur Therapie und Prophylaxe von Struvit- und Kalziumoxalatsteinen bei Katzen“, www.vetmeduni.ac.at
Verhaltens- & Ernährungsberaterin für Katzen, Bloggerin
Miriam steht für die artgerechte Katzenhaltung. Mit ihrem Herzensprojekt katzen-fieber.de sensibilisiert sie seit über 13 Jahren für kätzische Bedürfnisse. Mit Online-Magazin, Vorträgen, Webinaren und Büchern vermittelt sie einfach verständliches Wissen. Individuelle Beratung rundet das Konzept ab. Für ein harmonisches Zusammenleben zwischen Mensch und Katze!
Super recherchiert, Miriam! Du scheinst ja echt ein mega-Wissen bezüglich Katzen-Ernährung und -Gesunderhaltung zu haben! Respekt! Meine vier Racker sind zwar alle noch sehr jung und sehr gesund, aber sollte sich das (hoffentlich nicht!) mal ändern, komme ich auf jeden Fall auf Dich zu! Bei Dir habe ich wirklich ein gutes Gefühl! Vielen Dank für diesen tollen (und erschreckenden!) Beitrag über das Mjamjam-Futter!
Ich für meinen Teil füttere als Hauptnahrung das Naßfutter Anifit. Hattest Du dazu auch schon mal recherchiert? Es scheint mir sehr hochwertig zu sein. Das Einzige, was mir daran merkwürdig vorkommt, ist die Zugabe von Salz! Salz??
Liebe Grüße, Claudia
Hallo Claudia,
danke für deine lieben Worte. Generell halte ich wenig von Futter, dass im Direktvertrieb vermarktet wird – aus vielerlei Gründen. Aber Salz ist durchaus auch ein Nährstofflieferant. Es kann also – richtig dosiert und eingesetzt – durchaus seine Berechtigung im Katzenfutter haben. Da ich keine Ahnung habe, warum und wie das Salz in dem Fall eingesetzt wird, kann ich dazu nichts Konkretes für das von dir angesprochene Futter sagen.
Liebe Grüße
Miriam