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Fix-Barf Komplettmenüs im Test
Dieses Produkt wurde mir kosten- und bedingungslos zum Testen überlassen. Was bedeutet das?
Es gibt auf dem Markt nur vereinzelte Fertigbarf-Produkte, die ich angemessen für die Katzenfütterung halte. Bisher sind es tatsächlich gar nur zwei. Dementsprechend wenige Testberichte dazu findet ihr hier auf dem Blog. Bereits im letzten Jahr hatte ich euch ein Fertigbarf vorgestellt, das ich durchaus empfehlen kann. Danach kamen Fragen auf, welches Andere denn noch meinen Prioritäten entspricht. Dieses möchte ich euch heute näher bringen.
Achtung, Verwechslungsgefahr!
Über den eBarf-Onlineshop werden zwei unterschiedliche Fertigbarf-Marken vertrieben: eBarf Menüs und Fix-Barf Komplettmenüs. Beide Futter unterscheiden sich jedoch stark und sollten nicht miteinander verwechselt werden.
Verpackung, Inhalt, Hersteller und Preis
Die Fix-Barf Komplettmenüs wurden zusammen mit der Ernährungsberaterin Petra von Quillfeldt entwickelt und werden durch die Firma „K&K Petfood GmbH“ (Zulassungsnummer: DE 12 070 0026 13) vertrieben. Kaufen könnt ihr sie im ebarf.de Shop. Es handelt sich hierbei um Alleinfuttermittel – also komplette Menüs, die sich für die ausschließliche Verfütterung eignen. Zusätzliche Supplemente sind nicht nötig. Elf verschiedene Sorten sind erhältlich, dabei kann teilweise zwischen grob und fein gewolft gewählt werden. Das Futter kommt in Plastikwürsten daher: mit je 150g oder 300g Inhalt. Die Preise für eine 300g-Wurst liegen derzeit bei 2,99€, für 150g Futter zahlt ihr 1,59€.
Auf die Plastikwürste ist jeweils ein Papieretikett geklebt, das über die enthaltene Menge, die Sorte und Zusammensetzung informiert. Auch das Mindesthaltbarkeitsdatum ist abgedruckt.
Außer den Sorten, die wir getestet haben, sind noch „Huhn/Rind“, „Geflügel“, „Pferd/Lamm“ und „Ente/Pute“ im Sortiment. Wir haben folgende Sorten testen dürfen:
Zusammensetzung der Sorte „Rind/Pferd“
- 36,6% Rindernacken
- 33,3% Pferdefleisch
- 10% Rinderherz
- 6,6% Rinderfett
- 2,7% Rinderleber
- 2,7% Rinderblut
- 1,5% Lachs
- 5% Karotten
- >5% Eierschalenpulver, Dicalciumphosphat, Seealgenmehl, Steinsalz, Taurin, Vitamin B1, Folsäure, Vitamin E, Lachsöl
Zusammensetzung der Sorte „Lamm/Ente“
- 39,5% Lammfleisch
- 39,5% Entenfleisch
- 9,94% Lammherz
- 2,63% Lammblut
- 1,89% Entenleber
- 5% Karotten
- >3% Eierschalenpulver, Natrium, Taurin, Vitamin B1, Folsäure, Vitamin E, Jod, Calciumphosphat, Lachsöl
Zusammensetzung der Sorte „Pute/Seelachs“
- 30% Putenfleisch mit Haut
- 23,3% Putenfleisch ohne Haut
- 16,6% Alaska-Seelachs
- 10% Putenmagen
- 10% Putenherz
- 5% Karotten
- 0,5% Putenleber
- >5% Eierschalenpulver, Steinsalz, Taurin, Eisen, Vitamin B1, Folsäure, Vitamin E, Lachsöl
Zusammensetzung der Sorte „Pute pur“ *
- 43,3% Putenfleisch mit Haut
- 20% Putenbrust
- 10% Putenmagen
- 10% Putenherz
- 10% Karotten
- 5,33% Putenfett
- 1,8% Putenleber
- >5% Natrium, Eierschalenpulver, Taurin, Kalium, Eisen, Jod, Vitamin B7, Magnesium, Folsäure, Vitamin B1, Vitamin D3, Vitamin E
Zusammensetzung der Sorte „Schaf pur“ *
- 53,3% Schaffleisch
- 16,6% Schafslunge
- 13,3% Schafsherz
- 5% Karotte
- 4,7% Schafsfett
- 4% Schafsleber
- >5% Calcium, Phosphor, Magnesium, Natrium, Taurin, Kalium, Eisen, Jod, Vitamin B1 B6 B7 B9, Vitamin E
Zusammensetzung der Sorte „Huhn pur“ *
- 60% Hühnerfleisch mit Haut
- 20% Hühnerbrust
- 10% Hühnermägen
- 10% Hühnerherz
- 5% Karotte
- 6,7% Hühnerfett
- 3% Hühnerleber
- >5% Calcium, Phosphor, Magnesium, Natrium, Taurin, Kalium, Eisen, Jod, Vitamin B1 B9, Vitamin E, Vitamin D3
Zusammensetzung der Sorte „Rind pur“ *
- 36,7% Rindernacken
- 20% Rindertatar
- 13,3% Rindermilz
- 10% Rinderherz
- 6,7% Rinderfett
- 3,1% Rinderleber
- 2% Rinderblut
- 5% Karotten
- >5% Eierschalenpulver, Magnesium, Kalium, Natrium, Taurin, Vitamin B1 B6 B7 B9, Jod, Vitamin E, Vitamin D3
* Der Aufdruck der jeweiligen Sorte weist es als „für Allergiker geeignet“ aus
analytische Bestandteile
Rind/ Pferd | Lamm/ Ente | Pute/ Seelachs | Pute pur | Schaf pur | Huhn pur | Rind pur | |
Protein | 18% | 15% | 16% | 18% | 12% | 16% | 18% |
Fett | 5% | 17% | 15% | 10% | 27% | 9% | 5% |
Rohasche | 3% | 1,1% | 2% | 1,1% | 1% | 1,3% | 1,2% |
Rohfaser | 0,4% | 1,2% | 0,3% | 0,2% | 0,4% | 0,2% | 0,3% |
Feuchtigkeit | 74% | 66% | 67% | 70% | 58% | 73% | 75% |
Zusatzstoffe je Kg
Außer den Zusatzstoffen für Nährstoffe sind keine anderen Angaben zu Zusatzstoffen auf den Etiketten vermerkt.
Fütterungsempfehlung
Es werden auf den Etiketten keine Angaben zu Fütterungsempfehlungen gemacht.
Optik, Geruch und Konsistenz
Wir hatten ausschließlich grob gewolfte Varianten im Testpaket. Die Stücke hier sind etwa daumennagel-groß. Zusätzlich ist noch ein wenig Flüssigkeit (hauptsächlich Blut) enthalten. Das Futter riecht je nach Sorte mal dezent (Huhn) bis etwas strenger (Schaf) 😉 – keinesfalls jedoch unangenehm. Man kann im Futter Fleischfaserung, Fettstückchen und unterschiedlich gefärbte Innereienanteile ausmachen.
Was ist an diesem Futter meiner Meinung nach gut?
Das Futter kommt ohne unnötige Zusatzstoffe, ohne Getreide, Kräuter und Pflanzenöle aus. Auch auf Eiweißextrakte oder pflanzliche Nebenerzeugnisse wird verzichtet. Der Ballaststoffanteil ist gering, genau aufgeschlüsselt und besteht nur aus Karotte. Der Feuchtigkeitsgehalt liegt mit 58-75% in einem guten Rahmen. Dies trifft meiner Meinung nach auch durchweg auf die Analysewerte für Protein und Rohfaser zu. Der rechnerisch ermittelte Kohlehydrat- bzw. Nfe-Gehalt in der Trockensubstanz liegt bei bis zu 3,8%. Auch das ist für mich eine gute Nachricht, denn er ist schön gering. Der Rohaschegehalt bei fünf der sieben Sorten ist für mich ebenso erfreulich niedrig. Die Analysewerte zum Rohfettgehalt liegen größtenteils zwischen 5 bis 15%: für mich eine gute Spanne, bei der für jede Katze etwas dabei ist.
Die Transparenz in der Deklaration ist in meinen Augen erfreulich. Der Verbraucher weiß genau, welche Fleischteile zu welchen Mengenanteilen im Futter verarbeitet wurden. Die Unterschiede in der Zusammensetzung zeigen: hier hat sich jemand Gedanken gemacht und nicht nur „Einheitsbrei“ fabriziert. Supplemente und Fleischteile werden durchdacht eingesetzt. So werden beispielsweise in den Huhn- und Putesorten bewusst fettige Fleischteile mit Haut und mageres Brustfleisch kombiniert, um einen angemessenen Fettgehalt zu erreichen. Die Lamm- bzw. Schafsorten setzen Lamm-/SchafsHerz ein, welches Vitamin D3 mitbringt. So kann auf eine Zumischung von Vitamin D3 oder Fisch verzichtet werden. Insgesamt scheinen auch die eingesetzten Supplemente zu den jeweiligen Zusammensetzungen Sinn zu machen. Es sind individuelle Kombinationen ohne 0815-Vitamin-Vormischungen.
Dass das Futter – laut Hersteller-Webseite – ein Kalzium-/Phosphor-Verhältnis von 1,5:1 und ein Kalium-/Natrium-Verhältnis von 2,1:1 aufweisen soll, rundet für mich das „durchdacht“-Bild ab. Ebenfalls in den Produktbeschreibungen zu finden ist der Hinweis, dass sich die „pur“-Sorten nicht zu einer Ausschlussdiät eignen. Diese Klarstellung ist in meinen Augen nötig und hilfreich.
Was ist an diesem Futter meiner Meinung nach weniger gut?
Zuerst fällt beim Blick auf das Etikett auf, dass Angaben zur Fütterungsempfehlung völlig fehlen. Ich bin mir nicht sicher, wie das mit den Vorgaben zur Kennzeichnung von Futtermitteln konform geht. Die Nährstoffzusätze sind größtenteils nicht näher benannt. Für Halter mit allergischen Katzen ist das wohl ein Grund, auf den Kauf dieses Futters zu verzichten. Aber auch Halter, die – wie ich – einfach nur neugierig sind, wird das nicht erfreuen. Dass auch die Erklärung zu Supplementen auf der Herstellerwebseite keine konkreten Aussagen dazu gibt, ist schade.
Was das Futter selbst angeht, ist für mich ein Punkt ein zweischneidiges Schwert: der Rohfettgehalt der „Schaf pur“-Sorte liegt mit 27% doch sehr hoch. Einerseits ist Schaffleisch nunmal sehr fettig und viele gesunde Katzen werden damit wohl kein Problem haben – andererseits vertragen viele empfindliche oder kranke Katzen einen so hohen Fettgehalt nicht. Und bei vielen gesunden Katzen löst die Gabe eines solch fettigen Futters ohne Gewöhnung auch schlicht Durchfall aus. In der Regel wird von solchem Futter dann auch bedeutend weniger gefressen, denn der Körper kann seine benötigte Kalorienanzahl über kleinere Mengen Futter decken. Beides zusammen (Durchfall und weniger Fressen) sind häufige Krankheitsanzeichen – sicherlich wird es so einige Halter geben, die dabei ordentlich Sorge bekommen. Eine kleine Vorab-Info auf Webseite und/oder Etikett könnte sicherlich unnötige Ängste vermeiden.
Unsere Erfahrungen mit diesem Futter
Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass aufgeweichte Etiketten teilweise abreißen. Dass insgesamt der Druck auf den Etiketten klein und durcheinander gestaltet ist. Das Futter lässt sich im komplett aufgetauten Zustand nicht komplett aus der Plastik-Verpackung drücken. Es bleiben erhebliche Restmengen in der Wurst. Mein Rat wäre es also, das Futter bereits im halb aufgetauten Zustand aus der Plastik-Wurst zu schälen. Zwar kann man auf der Hersteller-Webseite diesen Hinweis lesen, jedoch wird das sicher nicht jeder Kunde finden.
Meine Sinne haben auf das Futter erfreut reagiert: Augen und Nase haben gute Qualität und Geruch feststellen können.
Die beiden kätzischen Tester sind seit Jahren an Rohfutter gewöhnt. Dementsprechend waren Berührungsängste oder Fütterungsprobleme hier kein Thema. Die „Schaf pur“-Sorte allerdings mochten sie nicht so gern 😉 Dass so wenig davon gefressen wurde, kann aber auch schlicht am hohen Fettgehalt gelegen haben. Verdauungsprobleme, Durchfall oder Blähbäuche gab es mit diesem Futter nicht.
Fazit für mich
Die Dinge, die für mich an diesem Futter nicht passen, hängen alle mit Deklaration und Information zusammen. Auf den ersten Blick fehlen viele Angaben zum Futter, die ich als Kunde gern gehabt hätte. Sie sind allerdings teilweise auf der Hersteller-Webseite zu finden. Wirklich zufriedenstellend ist das für mich nicht. Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass die Etikettenbeschriftung keiner so großen Sorgfalt unterlag wie die Gedanken zur sinnvollen Zusammensetzung. Denn Zusammensetzung und Qualität des Futters machen bei mir im Gegensatz dazu einen guten Eindruck. Mit knapp 1€ pro 100g Futter ist das Fix-Barf nicht ganz günstig. Für dieses Geld erhält man jedoch meiner Meinung nach durchdacht zusammengestelltes Fertig-Barf.
Verhaltens- & Ernährungsberaterin für Katzen, Bloggerin
Miriam steht für die artgerechte Katzenhaltung. Mit ihrem Herzensprojekt katzen-fieber.de sensibilisiert sie seit über 13 Jahren für kätzische Bedürfnisse. Mit Online-Magazin, Vorträgen, Webinaren und Büchern vermittelt sie einfach verständliches Wissen. Individuelle Beratung rundet das Konzept ab. Für ein harmonisches Zusammenleben zwischen Mensch und Katze!
Wieviel füttere ich denn jetzt von diesen barfmenüs? Habe 2 3 Monate alten Katzen.
Hallo Alexandra,
Kitten bis zum Alter von etwa 12 Monaten sollten so viel zu fressen bekommen, wie sie brauchen – präziser gesagt, sie sollten so viel bekommen, bis sie ausgewachsen sind. Das ist einerseits wichtig für die ausreichende Versorgung mit Nährstoffen zum Wachstum – andererseits aber auch, um ein gesundes Sättigungsgefühl zu erlernen. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um Nass-, Trocken- oder Fertigfutter handelt.
Liebe katzen-fieber.de,ich habe viele Katzen.Ich hatte ein Jahr lang gebadet., leider aus Zeitmangel habe wieder angefangen mit Dosen zu füttern.
Ich hatte meine frisch Fleisch beim Lebensmittel Geschäft und teilweise beim Metzger gekauft. Brauche sehr gute Dosen futter oder sehr gute barfuß Adresse.
Ich bedanke im voraus und freue mich auf eure Antwort
Huhu!
All diese Infos findest du im Blog. In den Futtertests findest du verschiedenes Futter und im Bereich für die Rohfütterung findest du auch eine Übersicht zu Shops, in denen du alles für die Rohfütterung bestellen kannst.
Liebe Grüße
Miriam
ciao miriam,ich würde gerne diesen barf probieren aber als alte vegetarierin habe ich sehr mühe mit „geschlachen kadaver“. Ist das fleisch sehr blutig? und riecht es sehr nach blut? meinst du dass man sich überwinden kann? (schon als kind konnte ich nicht in einer metzgerei rein ohne dass es mir übel war). vielen dank
Huhu Paola;
schön, dich wieder hier zu lesen!
Puh, die Fragen sind für mich als Fleischesserin sehr schwierig zu beantworten, weil Geruch ja immer was Individuelles ist. Das Fleisch an sich ist nicht blutig, jedoch ist Blut zugemischt. Taut man das Futter auf und gibt es in den Napf, wird das schon deutlich. Es ist dann eben wässriges Blut… Was den Geruch angeht: Ich persönlich finde nicht, dass es blutig riecht, sondern eher fleischig. Aber sehr dezent.
Ob du dich überwinden kannst, kann ich dir natürlich nicht sagen. Aber der Geruch ist definitiv nicht mit ner Fleischerei zu vergleichen! Meiner Meinung nach riecht es deutlich weniger als Fertigfutter.
Einen schönen Restsonntag wünschen wir euch!
Danke liebste Miriam. Ich glaube dass ich dieses x es ausprobieren werde (mit Handschuhe und Mundmaske wie ein echtes Chirurg!).
Ich lese immer alles was du schreibst und kaufe vieles nach 🙂
Baci e abbracci und …bis bald!
p.s. Hast du eine gute adresse für traumatisierte katzen?
Liebe Miriam,
aufgrund Deiner Empfehlung, Barf-Futter auszuprobieren, habe ich vor ein paar Jahren meinen herzkranken Kater retten können, das verdanke ich Tatsächlich ganz allein Dir und Deinem ausführlichen Bericht, den ich genau studierte und danach handelte.
Der Tierarzt ist begeistert von den vierteljährlich getesteten Blutwerten, selbst die Nierenwerte sind wieder im Normalbereich. Und alles ohne Medikamente, nur mit 3-monatiger Eigenblutbehandlung und Umstellung auf Barf-Fütterung.
Aber ich mache mir lieber die Mühe, Pute vom Ullrichs Putenhof zu kaufen, dort werden die Tiere wie Bio-Puten gehalten und der Preis von rund € 1,60 pro 100 g ist für mich akzeptabel. Mit diesem reinen Barf-Futter aus frischer Putenkeule, etwas Brust, Herz und wenig Leber (und den von Dir vorgeschlagenen Zusätzen) benötige ich nur 100 g pro Tag und Katze, das ist völlig ausreichend und günstig.
In dem von Dir getesteten Futter wird Fleisch verwendet, das von Tieren stammt, die mit Chemiekeulen behandelt wurden und dann wundert sich ein Tierhalter, wenn die eigene Katze Krebs bekommt.
Gruß Felicitas
Huhu Felicitas!
Schön, dass es deinem Kater so gut geht! Herrlich, wenn sie sich nach einer Krankheit so entwickeln <3
Dass "herkömmliches" Fleisch voll von Chemiekram ist, welcher Krebs auslöst und BIO da weit anders wäre - das kann ich aber so nicht stehen lassen 😉
Krebs wird durch viele Faktoren begünstigt und hat seine Ursache sicherlich nicht nur durch bestimmtes Fleisch.
Auch in der BIO-Haltung wird übrigens auch oft "die Chemiekeule" eingesetzt, das ist wichtig zu wissen. Je nach Siegel sind die Vorgaben da weit gestreut. Wer nicht wirklich Demeter-Haltung unterstützt, ist vor "Chemie" nicht gefeit und das "Tierwohl" ist häufig auch nicht entscheidend größer (was natürlich dann auch auf den einzelnen Betrieb ankommt - die Vorgaben sind da jedoch noch recht lasch).
Und ob tatsächlich dieses Fleisch für dieses Futter von "mit Chemie vollgepumpten" Tieren stammt, kann Keiner wissen. Ich kenne die Puten, Rinder, Enten, Lämmer usw. nicht persönlich. Ich denke, du auch nicht 😉