Bissverletzungen durchs Haustier: ein schmerzhaftes und oft unterschätztes Thema

Schnell kann es einmal passieren, dass die Katze mit den Zähnen zupackt. Wenn es schlecht läuft, tragen wir als Menschen dann sehr langfristige Folgen davon. Denn es können sich Entzündungen, Blutvergiftungen und Infektionen im Körper ausbreiten. In seltenen Fällen stirbt sogar Gewebe ab und muss großflächig entfernt werden. So ist so eine Bissverletzung durch die Katze nichts, was wir unterschätzen sollten.

Die spitzen, langen Zähne der Katze dringen dabei tief ins Gewebe ein und "injizieren" ähnlich wie eine Nadel Krankheitskeime in die Wunde. Beim Herausziehen der Zähne verschließt sich der Wundkanal recht schnell wieder. Die dort platzierten Bakterien sind dann ungestört, haben es schön warm und fühlen sich wohl. Ein perfekter Ort, um sich schnell und effizient zu vermehren. Aus diesem Grund ist die schnelle und fachgerechte Nachsorge so einer Bißverletzung äußerst wichtig.

Die deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie klärt in ihrer Pressemitteilung darüber auf, welche wichtigen Punkte bei einem Biss durch das Haustier beachtet werden sollten. Sie rät, in einem solchen Fall immer zum Arzt zu gehen und die Wunde dort versorgen zu lassen. Auch eventuelle Antibiotikagaben und Impfungen können im Bedarfsfall Schlimmeres verhindern.

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