Baerbock fordert nicht das Ende der Haustierhaltung – und auch keine Haustiersteuer!

Vorsicht, Fakenews!
24. April 2021
Lesezeit ca.: 19 Sek.
Aufreger, Irrglaube, Leserfragen, Tierschutz
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Seit einigen Tagen geht ein angebliches Zitat der Grünen-Politikerin Annalena Baerbock viral. Demnach soll sie das Ende der Haustierhaltung durchsetzen wollen. Oder zumindest eine Haustier-Steuer. Betreffen würde dies Hunde, Katzen, Pferde und weitere Tiere. Laut Zitat seien Haustiere für einen nicht unerheblichen Teil des Co2-Ausstoßes verantwortlich.
Dieses Zitat ist jedoch frei erfunden, wie die Faktenchecker Mimikama, correctiv.org und Volksverpetzer berichten. Auch faktencheck.afp.com und dpa-factchecking.com kommen zu dem Schluss, dass diese Aussage frei erfunden sei. Frau Baerbock hat diese Aussage nie getätigt. Es handele sich dabei um eine reine Schmutzkampagne, um Frau Baerbock und ihre Partei in ein schlechtes Licht zu rücken.
Egal, was man von den Grünen oder Frau Baerbock hält: Bitte gründe deine Meinung nicht auf bewusst gestreute Falschmeldungen. Gerade in heißen Politikphasen halte ich es für besonders perfide, wenn Lügen verbreitet werden.
zuletzt überarbeitet: 13.Mai. 2021
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Über Miriam

Mein Name ist Miriam. Vor 19 Jahren zog die erste Katze bei mir ein. Dabei habe ich viele Anfängerfehler gemacht und aus ihnen gelernt. Also beschloss ich, mich durch Fachlektüre und -vorträge weiterzubilden. Das Ergebnis davon kannst du unter Anderem hier im Blog nachlesen.
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