Kitten Lara im neuen Zuhause – Tag 1-3

Ich weiss, ihr vergeht vor Neugier 😉 Darum möchte ich euch ein kleines Update zu Kitten Lara, ihrem Einzug und unserer Zusammenführung geben. Am Wochenende habe ich ja einen Wochenend-Trip ins schöne Taubertal gewagt, um unsere neue, pelzige Mitbewohnerin zu holen. Taubertalgrizzlys schmusen, Andrea wiedersehen und zahlreiche Sehenswürdigkeiten ansehen, waren erholsam. Dazu wird es noch einen separaten Bericht geben. Heute gibts Lara-Update 😉 Ich habe schon bei Andrea mit eigenen Augen sehen dürfen, wie hartnäckig sie wirklich ist. Da konnte ich noch lachen: Andrea war da ja noch offiziell Halterin und durfte sich um allen möglichen Unfug kümmern 😀 Sonntag gings dann aber nach dem Wochenend-Trip wieder nach Haus…

Kitten steckt Kopf durch Napfhalterung
Kitten Lara steckt während der Rückreise ihren Kopf durch die Napfhalterung der Transportkiste

Zuhause habe ich Lara direkt aus der Transportbox entlassen. Während ich meine Sachen auspackte, sind die Mädels um mich herum gewuselt und haben erste Annäherungsversuche gestartet. Janis war gleich ganz angetan von dem neuen Spielpartner, den ich ihr da mitgebracht habe.

Doof nur, dass dieses kleine Etwas selbst gar nicht so begeistert war und erstmal gefaucht hat 😀 Janis konnte das nicht wechseln und hat sich erstmal zurückgezogen – es sieht sehr interessant aus, wie dieses kleine 2,2 Kilo-Kitten die große 4,5-Kilo-Wumme auf Abstand hält. Müßig zu erwähnen, dass aufgeplüschte Perser mit "Pfeifenreiniger" irgendwie so gaaar nicht angsteinflößend aussehen… Und mein Lachen darüber beide aus dem Konzept bringt 😀




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Insgesamt gibt es hier Gefauche und Gebrumme. Normale Zusammenführungsgeräusche eben. Es gibt keine Haue, aber jede Menge Neugier. Tiffy hält sich weitestgehend raus, scheint sich aber interessanterweise kaum an Lara zu stören: sie läuft normal herum, spielt, frisst und schmust. Lara muss allerdings Abstand halten – das würd ich ihr auch dringend raten – dann ist alles oki.

Janis findet die Kleine nach wie vor furchtbar interessant und geht auch auf sie zu. Allerdings nimmt sie Lara ihr erstes Kennenlern-Fauchen übel und faucht nun ihrerseits, wenn ein Mindestabstand unterschritten wird. Es sei denn, sie bekommt wieder einmal nicht mit, dass die Kleine schon an ihrem Hintern hängt oder kuschelt 😀 Dran riechen muss aber bei jeder möglichen Gelegenheit sein. Insgesamt ist Lara Janis gegenüber mittlerweile sehr freundlich gestimmt – Janis ist teilweise noch etwas verunsichert, aber durchaus nicht abgeneigt. Das Schöne ist, dass Lara genau so rotzig zu Janis ist, wie Janis zu Tiffy: "Wenn ich nen Gong kriege, bin ich in zwei Sekunden wieder da" – und bei Janis wirkt das ebenso wie bei Tiffy 😉

Janis kommt von sich aus nun weniger oft zu mir – schließlich hängt dieses lästige plüschige Teil nun ständig an mir. Sie kommt aber auf Zuruf und lässt sich dann bedauern und flauschen. Je mehr Zeit vergeht, umso eher kommt sie von allein auf mich und "das Plüschding" zu.

Kitten beißt in Sisalball
Alles einmal probieren: wie schmeckt denn der Sisalball?

Lara selbst ist neugierig und probiert alles aus. Sie war bereits auf dem 2m hohen Kratzbaum, auf den Fensterbänken und kommt mich regelmäßig auf dem Schreibtisch besuchen. Ihr Miauen – eher Miepen – ist zum dahinschmelzen ❤ Das lässt sie immer dann hören, wenn sie etwas will. Ich fürchte, das wird sich einbürgern 😀 Sie frisst mit Freude, hat die Klos schon benutzt, trinkt gut und spielt viel.

Es gibt viel Neues zu entdecken und von der Anstrengung pennt sie dann auch von einer auf die andere Sekunde in in den unmöglichsten Körperhaltungen ein – kittentypisch eben 😉 Sie schläft mit bei mir im Bett und muss sich regelmäßig bemerkbar machen, damit ich auch ja sehe, was sie da Tolles macht. Oder um die Wampe zu kraulen 😀

Insgesamt gebe ich Janis und Lara höchstens zwei Wochen und sie spinnen hier gemeinsam herum. Wenn etwas lecker oder spannend ist, geht sehr nah beeinander sein jedenfalls jetzt schon. Dass das Ganze hier noch teilweise unheimlich ist und beide Plüschdamen mit Fauchen und Brummen Grenzen setzen ist nicht nur normal, sondern auch voll im "Zeitplan".

Ich mache mir da keine Gedanken und lasse sie machen. Sie wissen ohnehin am Besten, was sie sich zutrauen können. Ich gehe ich bei Zickereien nicht dazwischen. Zumal diese Streitigkeiten nur mit Blicken und Lautäußerungen vonstatten gehen und beide Seiten sich regelmäßig zurückziehen. Spielaufforderungen von beiden Seiten gab es jedenfalls schon. Auch Nasenküsschen sind drin, bis beide merken, dass das doch eigentlich schon zu nah ist 😀

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Katzen spielen gemeinsam an Ballschiene
Janis und Lara beim gemeinsamen Spiel an der Ballschiene

Ich mache mein Ding, wie der Alltag kommt. Staubsaugen, Wischen, Müll rausbringen, Aufräumen und Umherwuseln sind alle gewohnt. Auch an diese Geräusche muss ich Lara hier noch einmal neu gewöhnen. Und das wird sie auch. Ich laufe wegen ihr nicht auf Eiern. So habe ich auch keine Probleme damit, die drei für eine Stunde allein zu lassen, wenn ich einkaufen muss.

Da gibts keine Trennung, kein Wattebauschwerfen: wer zicken kann, muss im schlimmsten Fall eben auch mal mit nem Dong leben. Da ich meine beiden Großen in-und-auswendig kenne und weiss, dass auch Lara das Zusammenleben mit anderen Katzen von Geburt an kennt, kann ich das so machen.

Es ist klar, dass Lara mehr Zuspruch braucht, mehr Förderung und dass auch Rücksicht-nehmen selbstverständlich ist. Sie braucht mehr Ruhe, ist auch unsicherer – sie ist ja erst angekommen – und bekommt jede Menge Liebe. Vieles muss ich ihr erst zeigen, viel Erziehung ist notwendig. Das wird noch Wochen brauchen, bis die groben Regeln sitzen. Aber sie ist eben ein Katzenkind. Ein Katzenkind, das lernen muss, das sich ausprobieren muss und alles kennenlernen möchte.

Sie sucht oft meine Nähe und wird dann beflauscht. Sie wird ermutigt, Dinge auszuprobieren und wenn sie dazu meine Nähe braucht, um sicherer zu werden, dann sitze ich eben neben ihr auf dem Boden und lobe sie für einen besonders hohen Sprung 😀 Sie ist ein Baby, das hier eine wichtige Entwicklungszeit durch macht – ganz unabhängig von der Zusammenführung.

Kitten auf weißem Kissen
Kitten Lara kann schon skeptisch gucken 😉

Auch, wenn es sich für manchen von euch vielleicht "masochistisch" anmutet: Ich wollte ganz bewusst dieses anstrengende Tier. Ich hörte seit ihrer Geburt immer wieder Stories von Andrea, die das Schlimmste vermuten lassen 😀 Aber genau so etwas brauchen wir hier auch: ich und auch Janis. Janis ist ein großes Kitten und braucht jede Menge Action. Ich würde bei normalen oder gar "langweiligen" Katzen wohl unterfordert sein.

Lara ist genau die Kandidatin, die Clickern braucht, die Intelligenzspielzeuge braucht und die uns alle auf Trab hält. Das merke ich jetzt schon. Und ich bin mit Freude dabei! Ich mag solche Herausforderungen und wenn Liebe dabei ist, gibt es für mich nichts Besseres. Und dass beiderseitige Liebe dabei ist, haben mir die letzten Tage mehr als deutlich gezeigt.

Ich habe nun einen kleinen schwarz-roten Schatten, der jeden Unfug anstellt, den man sich denken kann – oder auf den man nie im Leben gekommen wäre 😀 Die nächsten Jahre werden spannend. Und ich hoffe, dass sich Lara ebenso wenig wie Tiffy und Janis jemals "altersgerecht" benimmt! Dafür tue ich gerne verrückte Dinge und mache mich zum Affen 😀

Katze riecht an Katze
Janis riecht erstmal an Lara 😉

Abschließend ein paar Eckdaten zur neuen Mitbewohnerin (für die ganz Neugierigen 😉 ):

  • Name: Lara Croft vom Taubertal
  • Geburtsdatum: 10.04.2017
  • Farbe: black-tortie (also schwarz/rot, "Schildpatt")
  • Halbschwester von Janis – gleicher Papa, verschiedene Mamas
  • momentane Hobbies: Turbo-Treteln, Unsinn anstellen, Fressen

P.S: Wäscheständer sind übrigens ein tolles Spielzeug: darauf herumlaufen und sich in die Klamotten hängen scheint echt spaßig 😀

P.P.S: Der Spitzname "Flummi" gehört schon zum Alltag 😀

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16 Kommentare

  1. Liebe Miriam,
    ich verfolge deinen Blog schon seitdem ich meine zwei Süßen geholt habe. Sie waren im Oktober zwei Jahre bei mir. Ganz neidisch lese ich nun zum zweiten Mal den Artikel über die Zusammenführung ganz ohne Trenngitter und gleich alleine lassen.
    Vor fünf Wochen habe ich zu Sissi & Franzl den Kater Loki dazu geholt, um Franzl einen Spielkumpel zu geben, so dass Sissi ihre Ruhe haben kann, wenn sie keine Lust auf Kater-Raufereien hat.
    Ich frage mich immer wieder, wann der Zeitpunkt ist, wo man die Drei nicht mehr mit Gittertüre trennen sollte. Im Moment trenne ich immer, wenn ich nicht zu Hause bin, weil mir das sonst zu gefährlich ist. Franzl verjagt Loki ganz gerne und Loki rennt inzwischen immer zurück in sein sicheres Zimmer. Es gab bisher Pfotenhiebe mit ein paar Kratzern, aber ein kämpfendes Wollknäuel gab es zum Glück noch nicht. Würdest du sagen, dass das friedlich genug ist, um die Bande ganz zusammen zu lassen.

    Die Zusammenführung mit deinen Damen und Lara als Kitten erscheint so einfach. Man liest ja so oft, man solle eine gleichaltrige Katze dazu tun. Inzwischen frage ich mich, ob es nicht auch einfacher mit einem Kitten gewesen wäre. Meine beiden sind jetzt zweieinhalb und der Neuankömmling Loki wird im Februar zwei Jahre alt.

    Mein Beileid für deinen Verlust von Tiffy – es war sehr traurig zu lesen, dass es so schnell zu Ende mit ihr ging. Das hatte ich nicht erwartet, trotz der stolzen 17 Jahre.

    Liebe Grüße & schöne Weihnachten euch Dreien <3

  2. Ach, so schön zu lesen und auch so informativ für mich 🙂

    6 Stunden Fahrt! Wie habt Ihr das ausgehalten? Blieb Lara die ganze Zeit im Korb – oder durfte sie sich auch zeitweilig die Landschaft anschauen?
    Unsere Beiden waren dann merklich ruhiger, als sie sehen konnten, was da an Bäumen und Feldern an ihnen vorbei rauschte. Da haben wir gleich mal das auf der Schulter sitzen geübt 😉
    Und die Fahrt im Feierabendverkehr vorgestern zu einer anderen Tierärztin, die auch am Mittwoch-Nachmittag Sprechstunde hat, verlief im anderen Transportkorb dann schon erstaunlich entspannt. Finja hatte wohl während unserer Abwesenheit am Mittwoch gegen Mittag mit einem unscheinbaren Stechinsekt fangen gespielt und saß bei unserer Rückkehr mit dick geschwollenen Schnurrkissen im Körbchen – halt kleine Katzenkinder …

    Ja, Kinder(v)erziehung 😉 Bei uns ist nur das an der Hose hochklettern und das Kabelknabbern tabu (wir haben leider noch keine passenden Kabelkanäle gekauft). Und an dem neugierig die Nase auf den Teller schieben bzw. gleich ganz auf dem Tablett stehen, anstatt auf einen Probierhappen zu warten, daran arbeiten wir noch. Ansonsten sind wir jetzt wieder lernfähig, was alles nicht katzenkinder-tauglich ist. Nach über 15 Jahren hatten wir trotz guter Vorbereitung so einiges vergessen 🙂 Und ganz erstaunt bin ich, wie schnell wir den Beiden klarmachen konnten, dass im Spiel keine Krallen bei Hautkontakt ausgefahren werden, und wir Beißen gar nicht witzig finden. Wenn die Beiden dagegen miteinander raufen, sieht das bisweilen echt gefährlich aus.

    Nur schade, dass wir unsere Zusammenführung mit Allegra noch etwas hinauszögern sollten. Wir haben zur Zeit blöderweise ein massives Flohproblem: Als wir am Sonntag vor 3 Wochen fast fertig mit der Kinderstube waren, entdeckte ich bei Allegra einen Floh. Trotz sofortiger Spot-on-Gabe haben wir seitdem bei ihr über 30 Flöhe aus dem Fell gekämt, und die Waschmaschine sowie der Staubsauger sind seitdem im Dauereinsatz. Wahrscheinlich war die junge Ratte daran schuld, die Ende Juli plötzlich bei uns im Haus saß – wohl angelockt durch Allegras Futterbar im EG. Und leider habe ich erst viel zu spät kombiniert, was das für Folgen haben kann. Andererseits lernten die Kleinen unseren Tierarzt dann gleich am Tag nach ihrer Ankunft kennen, und der notwendige Baby-Spot-on-Flohschutz war dann auch gar nicht so schlimm …

    Ich wünsche Euch erlebnisreiche entspannte Tage und freue mich auf neue Berichte!

    Liebe Grüße
    Silke

    • 6 Stunden Fahrt. Ja, das war anstrengend für alle Beteiligten. Lara blieb die ganze Zeit im Transportkorb, ich bin einfach zu vorsichtig, um die Tiere dann rauszulassen. Sie hat in der ersten Zeit viel gejammert und geweint. Also habe ich meine Hand in den Transportkorb gelegt und sie gekrault. Sie ist dann irgendwann auf meinem Arm eingeschlafen – und mein Arm auch 😀

      • Stimmt, Augen auf beim Transportbox-Kauf 😉
        Unser weißes Weidenkörbchen Anno 1994, das wir damals ganz spontan kurz vor Ladenschluss an einem Samstag für Herrn Katze kaufen mussten, sieht zwar niedlich aus und ist ein prima Wohn-/Schlafkörbchen, doch zum beruhigenden Kraulen während der aufregenden Fahrt ist es so gar nicht geeignet. Und wenn ich mich recht erinnere, habe ich Maus damals dann während der 70km Fahrt aus BS auch ganz schnell auf dem Schoß gehabt.
        Allegra wurde uns 2001 von ihrer ‘Katzen-Übermutter’ aus Neuss gebracht. Aber soweit ich mich erinnere, kam sie nur mit einem Katzengeschirr bekleidet zu uns ins Haus.
        Für Maus & Allegra hatten wir dann irgendwann ab 2010 eine zweischalige Box mit obenliegender Kraulklappe für Tierarztbesuche angeschafft. Allerdings für den ersten längeren Kätzchentransport war sie mir jetzt zu groß und zu unhandlich.
        Leider lässt sich auf Deinen Bildern Laras Box mit Plexitür – ? nicht gut erkennen. Vielleicht kannst Du ja irgendwann auch mal über Deine Transporterfahrung berichten …
        Wir hatten nämlich zuvor überlegt, dass es drei Katzenmädchen in Berlin gab, die eventuell zu uns gepasst hätten. Aber das wären im Idealfall ohne Stau etwas über 3 Stunden im Auto gewesen. Das wollten wir selbst einem eingespielten Trio nicht antun.

        Und noch eine andere Frage zum Thema Katzenkinder: KatzenStreu. Bei Maus hatten wir es zunächst mit diesen damals ganz neuen Hochleistungs-Streuperlen im Klo versucht. Fazit: Maus spielte im Klo und fraß die Kügelchen. Danach stiegen wir am Folgetag auf grobkörniges Biokats um und unsere Buddelmaus bekam vom Staub fast eine Bindehautentzündung. Daher haben wir nun seit Jahren Biokats Micro, was etwas staubärmer ist.
        Und prompt nutzen Finja & Floh das Großraum-Klo, dass wir wegen Allegra benötigen jetzt als riesige Sandkiste und Kampfarena. Folglich, ist jetzt Streu an den Nasen, in den Ohren und in den Augenwinkeln. Glücklicherweise konnten wir die winzigen Krümel bis jetzt mit viel Geduld mittels kleiner feuchter Wattepadstücken und etwas Augentrost-Tee aus den Augen waschen. Allmählich wird es besser. Aber mich würde mal interessieren – Wie machst Du denn das? Oder kennst Du solche Probleme überhaupt nicht? Bei Herrn Katze hatten wir damals Catsan Ultra. Da verlief alles ohne Probleme. Es hängt wohl auch von den Augen ab …
        Liebe Grüße
        Silke

      • Huhu Silke!
        Bezüglich der Tramsportbox schau mal hier. Die haben wir seit Jahren und sind alle sehr zufrieden.

        Was das Streuproblem angeht: Lara ist als Kitten natürlich noch ungeschickt und spielt auch im Klo. Gefuttert wird allerdings nichts. Bei ihr ist eher das Problem, dass das "Heck" voll Streu ist 😀 Sie bückt sich beim Pinkeln so tief, dass die Mu fast im Streu sitzt und pinkelt sich manchmal auch das Höschen voll, wenns wieder ganz schnell gehen muss 😀 Ich hab immer nen Katzenwaschlappen im Bad 😉 Im Gesichtchen hat sie manchmal auch vereinzelte Krümel, die streichle ich weg. Da sie und Janis eh einmal am Tag die Augen gesäubert bekommen und gebürstet werden, sammelt sich da nix an.

        Die anderen Kommis beantworte ich gleich vom PC aus – "viel Schreiben" ist für mich vom Tablet aus nix 😉

  3. Hallo,

    Ich bin neu hier und jetzt schon total begeistert von deiner Seite.
    Wir sind seit 7 Wochen stolze Besitzer eines kleinen Rabauken Namens “Mick”. Er ist ca. 13 Wochen alt, wir haben ihn über die Initiative “Katzenwaisen”, seine Mama lebte nicht mehr. Er wurde mit seinem Bruder und Schwester gefunden und somit gerettet. Dieser kleine Tiger rockt hier die BUDE. Deswegen bin ich als Katzenneuling über jeden Tipp und Hilfestellung sehr offen.
    Wünsche dir ganz viel Spaß mit der Rasselbande.
    LG Pamela

  4. Hi Miriam,
    ich war aus Zeitgründen länger nicht auf deiner HP. Ich war traurig, als ich dass von Muffin gelesen hatte, obwohl ich nicht mal persönlich kannte. R.I.P

    Aber freue mich auch für Euch, dass Ihr eine neue passende Fusselbirne (liebvoll gemeint) gefunden habt und wünsche Euch viel Spaß mit der Kleinen.

    Ps: Das Video ist echt lustig und erinnert mich sehr an unsere damalige Zusammenführung. So sind die Kätzchen- sch*** Neugier *lach*

  5. Liebe Miriam,

    danke, danke für die ersten Bilder und das Update! Ich hab’ es wirklich kaum ausgehalten vor Neugier. Jetzt hast du aber Leben in der Bude!

    Als sich damals bei uns ein 2,2-Kilo-Kätzchen einnistete – wir wissen nicht, woher es kam – waren unsere 2 Kater zunächst ganz angetan und besonders Zausel machte viele Faxen, um es zu bezirzen. Als er merkte, dass Bienchen aber blieb und nicht nur zu Besuch da ist, wurde er frecher. Bienchen ließ sich nichts gefallen und rannte den 7,8-Kilo-Kater einfach um, indem sie ihn von der Seite her mit voller Wucht ansprang und umwarf. Diese Technik hatte ich bei einer Katze noch nie gesehen. Auch wenn er sie vom Futter verdrängen wollte, blieb sie stur, sie ließ sich einfach nicht einschüchtern. Bienchen ist sowieso in allem ein besonders smartes Exemplar. Heute, nach zehn Jahren Zusammenleben, ist immer noch keine Liebe zwischen den beiden. Aber da Zausel inzwischen ein alter Opa ist, hat Bienchen nichts mehr zu “befürchten”. Dafür hat sie in Mucki einen echten Kumpel gefunden.
    Inzwischen habe ich auch gelernt, dass man so eine Zusammenführung doch besser planen sollte. Aber Bienchen war damals so klein und heimatlos, verfloht und hungrig, wir konnten nicht anders, als sie aufzunehmen. Vor allem, da unsere beiden sie ja offensichtlich schon eine Weile von draußen her kannten.

    Bin gespannt auf weitere Berichterstattung, viele Grüße
    Ursel

  6. Hallo Miriam,

    danke für diesen tollen ersten Bericht über das neue Zusammenleben.
    Während dem Lesen schwankte ich stark zwischen Lachen und Tränen in den Augen vor Rührung. Man merkt sofort, dass du die Kleine schon voll und ganz in dein Herz geschlossen hast.

    Ich wünsche euch alles Gute fürs Zusammenleben und freue mich, dass Janis nach der üblichen anfänglichen Grummelei, bald eine ebenbürtige, wuselige Spielkameradin hat.
    Liebe Grüße
    Julia

  7. Hallo Miriam, ich verfolge ganz gespannt wie sich das mit Lara so entwickelt. Habe letztes Jahr selber zwei Kitten zu meinen beiden älteren Damen dazu genommen und bereue es keine Sekunde. Die Zusammenführung war auch Kiste auf und dann gucken . Aber wie ich es erwartet hatte war Tootsie nach ganz kurzer Zeit angetan von den Zwergen und Kira blieb erst mal auf Abstand. Eins von den Beiden Kleenen, die Elly war total hartnäckig Tootsie näher kennenlernen zu wollen. Sie hatte sogar ein paar wenig ernst gemeinte Ohrfeigen stoisch kassiert. Nach der 3. durfte sie mit in die Kiste :D. Es hat allen hier gut getan und tut es immer noch. Wünsche Euch viel Spaß mit Eurer neuen Mitbewohnerin.
    LG Ulli

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