Ein weiterer großer Schritt auf dem Weg ins Rohfleisch-Land

Wenn man es am wenigsten erwartet – so habe ich gelernt – überraschen mich die Katzen doch immer wieder. So auch heute: Vor einigen Tagen habe ich die erste vollsupplementierte Mahlzeit zusammen gemischt und Teile davon eingefroren. Tiffy soll jetzt mehr Rohes bekommen, weil es ihr offensichtlich mehr schmeckt als Fertigfutter.

Auch, wenn die Kerle vorher nichts Rohes wollten, so wollte ich meiner alten Dame doch ihren Willen erfüllen 😉 Nun sollte es zum Abendessen also eine rohe Mahlzeit für alle Drei geben. Für die Kerle nur ein klein wenig zum Probieren. Aus einer Eingebung heraus hatte ich vorgestern noch Bierhefeflocken besorgt, weil .. naja, vielleicht hilfts ja bei der Umstellung 😉

Was soll ich sagen – nach Monaten des Rumprobierens, Fluchens, Verzweifelns.. geht Kasimir einfach an den Napf und frisst. Kein Gemäkele, kein verächtlich verzogenes Gesicht: Nein, einfach fressen! Und ich weiss jetzt nicht, ob ich Lachen oder Weinen soll, wo dieser kleine, aber wichtige Schritt monatelang nur eine Prise Bierhefe entfernt war.

Ich freue mich jedenfalls wie eine Schneekönigin und werde dran bleiben!

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4 Kommentare

    • Huhu Monika!
      Ich habe die Bierhefeflocken aus unserem DM-Markt. Die Marke heisst “Biolabor”. Im Grunde sollte die Marke dabei aber egal sein, solange nicht wer-weiß-welche Zusatzstoffe drin sind.

      Die Bierhefe ist ja eigentlich dazu da, B-Vitamine in die Katz zu bekommen. B-Vitamine sind wasserlöslich, weswegen ein “Zuviel” mit dem Urin ausgeschieden wird. Trotzdem würde ich davon nicht massig zu viel geben. Man weiss nie, ob das Ganze so ohne Schaden für die Nieren wieder rausgespült wird. Wichtig ist auch, dass Bierhefe nicht bei nierenkranken Katzen eingesetzt werden sollte, hier sollte man besser auf Edelhefe zurückgreifen.

      Im Grunde sollten im Futter schon genug B-Vitamine drin sein. Ohne Grund würde ich Keinem empfehlen, sie zusätzlich zu geben. Vor allem nicht auf Dauer und nicht viel. Sie können gegeben werden, wenn die Katze schlechtes Fell, Schuppen oder schlechte Haut hat, oder – so wie bei uns – zur Appetitanregung – für eine befristete Zeit. Bei uns gibt es nur eine sehr kleine Prise übers Futter. Und zwar nur so lange, bis Kasimir das Barf auch ohne dieses “Schmankerl” frisst.

      Ich kann da keine Menge empfehlen, weil ich denke, dass Jeder selbst wissen muss, ob sie nötig ist und ob er für sich entscheidet, dass das auf Dauer nicht schädlich ist, zusätzlich Bierhefe zu geben. Für “mal eben so” – ohne Bedarf und Grund – würde ich jedenfalls davon abraten, wenn man weiterhin Fertigfutter verfüttert. Beim Barfen muss man die genaue Menge sowieso erst ausrechnen.

      Ich hoffe, das hilft dir etwas weiter 😉

      Liebe Grüße
      Miriam

    • Huhu Elke!
      Da bist du ja wieder 😀
      Bierhefe wird bei uns sowieso gern gegessen, aber auf die Idee mit den Flocken bin ich bisher nie gekommen.
      Zumindest fressen jetzt zwei meiner drei Katzen Rohfleisch, für Nummer drei – Muffin – muss ich mir wohl noch was anderes einfallen lassen. *seufz*

      Liebe Grüße
      Miriam

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